G7 Spaichingen M1 vs KSC Önsbach M2

Zu Gast im schwäbischen Spaichingen, nahe der Schwäbischen Alb, sollte nach den Niederlagen gegen die beiden Lahrer Mannschaften endlich mal wieder gepunktet werden. Der Auftakt ins Spiel war auch vielversprechend. Rico Achsnig (521 Kegel) unterlagt zwar knapp Sascha Gruhler (531 Kegel), jedoch konnte nebenan Hartmut Zillmer (546 Kegel) gegen Florian Lehmann (508 Kegel) punkten und einige Kegel Vorsprung herausspielen. So ging man mit 1:1 Mannschaftspunkten und +28 Kegel in die Mittelpaarungen. Wolfgang Schemel (557 Kegel) und Gerd Wolfring (549 Kegel) konnten sich dann in zwei spannenden Duellen knapp gegen Oliver Puhle (555 Kegel) und Carmelo Santarelli (502 Kegel) durchsetzen. So baute man den Vorsprung auf 3:1 Mannschaftspunkte und +77 Kegel aus. Wohl mit Wut im Bauch starteten die Gastgeber furios in die Schlusspaarungen und konnten bereits nach einer Bahn fast die Hälfte des Rückstandes egalisieren. Trotz dieser Offensive gab man das Spiel nicht mehr aus der Hand. Marius König (587 Kegel) zeigte ein starkes Spiel und erkämpfte sich, mit den Bestwert für den KSC, gegen Andreas Ratke (581 Kegel) knapp den Mannschaftspunkt. Der Punktverlust von Hermann Vollmer (530 Kegel) gegen Alexander Stierle (589 Kegel) fiel dann nicht mehr ins Gewicht. Den 2. Platz der Landesliga Südbanden konnte man so verteidigen, jedoch bleibt die Liga spannend, da Platz 2 und Platz 7 lediglich 4 Tabellenpunkte trennen.

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G7 Spaichingen M1 vs KSC Önsbach M2

Ein enges und kurioses Duell lieferte sich die zweite Mannschaft gegen die Goldene 7 Spaichingen. Die Startpaarung war sehr umkämpft. Die Duelle hätten in beide Richtungen ausgehen können. Letztendlich zogen die Önsbacher German Liebmann trotz 518:517 mit 1:3 Satzpunkten und Hartmut Zillmer bei 514:524 und 2:2 SP jeweils knapp den Kürzeren. Und so ging es mit -9 Kegeln und 0:2 MP in die Mittelpaarung. Dort konnten beide Spieler gegen ihre Spieler Kegel gutmachen. Helmut Kientz mit 526:479 Kegel und Karl-Heinz Schwendemann mit 510:489 Kegel. Trotzdem gelang nur ein Mannschaftspunkt, weil Karl-Heinz Schwendemann eine Bahn deutlich gewann, aber drei weitere Bahnen ganz knapp verlor. Somit ging es trotz 59 Kegeln Vorsprung mit 1:3 MP in die Schlusspaarung.

Die Schlusspaarung musste den Vorsprung halten und mindestens einen Mannschaftspunkt holen, um in Spaichingen zu punkten. Dies gelang dann auch. Wolfgang Schemel sicherte sich einen Mannschaftspunkt mit der Mannschaftsbestleistung von 537 Kegeln und zusammen mit den 494 Kegeln von Marius reichte dies, um den Vorsprung über die Ziellinie zu bringen. Zusammen mit den zwei Mannschaftspunkten für das bessere Ergebnis ging das Spiel somit 4:4 unentschieden aus bei 3099:3065 Kegeln aus Sicht der Gäste.

Spaichingen – KSC Ö M3