Für die Damen ging es bereits am Freitagabend hoch in den Schwarzwald zum KSV Hölzlebruck. Auf den schwierig zu spielenden Bahnen konnte Daniela Wiegele (515 Kegel) mit dem Bestwert für den KSC gegen Renate Weidinger (504 Kegel) knapp den ersten Mannschaftspunkt sichern, wohin gegen Sarah Lienhard (499 Kegel) gegen Alisa Reichmann (527 Kegel) das Nachsehen hatte und den Punkt abgeben musste. Mit 1:1 MP und -17 Kegel ging es in die Mittelpaarungen. Hier sicherte sich Johanna Walz (446 Kegel) denkbar knapp gegen Veronika Waldvogel (444 Kegel) den Punkt. Nicole Maier (480 Kegel) konnte gegen Marina Buck (480 Kegel) ein Unentschieden erspielen. So führte man vor den Schlusspaarungen knapp mit 2,5:1,5 MP, bei -15 Kegel. Leider konnte man dort nicht mehr mit den Hausherrinnen mithalten und musste abreisen lassen. Roswitha Schmidt (487 Kegel) und Astrid Teufel (426 Kegel) hatten gegen Ihre jeweiligen Gegnerinnen Claudia Reichmann (544 Kegel) und Ayleen Kaltenbach (551 Kegel) keine Chance. So musste man am Ende ein recht deutliche und gleichzeitig bittere Niederlage im Kampf um einen Platz in der BW-Liga für nächste Saison einstecken. Da Rottweil in Bonndorf gewinnen konnte ist man auf den 6. Tabellenplatz der Verbandsliga Südbanden abgerutscht.

Spannend ging es zu beim Spiel der ersten Frauenmannschaft in Hölzlebruck. Roswitha Schmidt spielt gleich im Start die Bestleistung der Önsbacher Keglerinnen und sorgte mit ihren 556 Kegel zusammen mit 488 von Sigrid Stenschke für die Führung mit 31 Kegeln bei 1:1 Mannschaftspunkten. In der Mittelpaarung ging diese Führung jedoch verloren. Astrid Teufel lief es nicht und ihre Gegnerin Nicole Langenbacher spielte überragende 585. Auch ein Wechsel konnte nicht verhindern, dass insgesamt 137 Kegel verloren gingen. Im Gesamtergebnis war somit nichts mehr zu holen. Wichtig jedoch, dass Sarah Lienhard mit 515 Kegeln ihren Mannschaftspunkt holte.

So hatte die Schlusspaarung noch die Chance mit zwei Mannschaftspunkten das Unentschieden zu erspielen. Johanna Walz sorgte gleich zu Beginn mit 2:0 Satzpunkten und +34 Kegeln für recht klare Verhältnisse. Spannender war es bei Nicole Maier. Sie lag nach drei Bahnen mit 1:2 SP und 18 Kegeln zurück. Mit 140:110 Kegeln auf der letzten Bahn und insgesamt 540:529 Kegeln konnte sie den Mannschaftspunkt dann doch noch holen. Johanna Walz tat es ihr mit 3:1 und 551:518 Kegeln gleich. Das Spiel endete somit 4:4 Unentschieden bei 3056:3117 Kegel aus Sicht der Önsbacherinnen.